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Die Nacht danach - 2016

Kantonsschule Alpenquai Luzern

 

Regie - Aneke Wehberg Herrmann

Choreografie - Claudine Ulrich

Dramaturgie - Regula Mentha

outside eye - Sohila Barfi

Bühne - Viola Valsesia

Licht - Mariella von Vequel-Westernach

Kostüme - Paula Herrmann

Musikbearbeitung - Jens Friis-Hansen

Regieassistenz - Kim Rosko

Hospitanz und Training - Stefanie Bürger

Koordination mit der Schule - Andreas Zürcher

 

Geschichte

von Wladimir Tendrjakow
Tendrjakow (1923–1984) war ein wichtiger Autor in der Sowjetunion der 50–70iger Jahre während der «Chrustschow‘schen Tauwetterzeit» nach dem Tode Stalins. Politisch war er umstritten, einige seiner Werke konnten erst nach seinem Tod erscheinen. Er war der Ansicht, dass Künstler gezwungen seien, das zu sehen, was andere noch nicht sehen und schrieb der Literatur die Aufgabe zu, gesellschaftlich relevante Denkanstösse zu geben. Neben der Frage nach dem Umgang mit individueller Schuld und dem Spannungsfeld zwischen persönlicher Gewissensentscheidung und gesellschaftlicher Verantwortung geht es in seinen Werken auch oft um die Selbstfindungsprozesse Jugendlicher, wie in «Die Nacht nach der Abschlussfeier» (1975). In diesem Theaterstück kritisiert die Jahrgangsbeste in ihrer Abschlussrede  mit sehr eindeutigen Worten das Schulsystem und erfüllt damit in keiner Weise die Erwartungshaltung der Zuhörer.

Der Theaterkurs bearbeitet die Themen des Stücks aus heutiger Sicht.

Mit

Alma Herrmann, Anais Dannecker, Anna Rodriguez, Benjamin Wymann, Elia Brülhart, Fatmagül Sustam, Hannah Fritz, Harriet Bucher, Joel Burkhardt, Jan Kirchner Hernandez, Jasmin Stoffel, Julia Wymann, Jonathan Vogt, Lea Bächlin, Lena Wildhirt, Madleina Cavelti, Maline Zimmermann, Mara Stutzer, Marion Gmür, Nina Alvarez, Nina Staub, Raphael Hauenschild, Rubina De Paolis, Selma Eberle, Silja Bühlmann ,Simon Thoma, Tina Muffler
als Gast Nadine Huang